Widerstandslosigkeit ist einer der entscheidenden Schlüssel für Manifestationen. Dies habe ich von Eckhart Tolle gelernt.
Das man sehr schnell manifestieren kann, wenn man widerstandslos ist, habe ich am eigenen Leib erlebt. Ich schildere dir 3 dieser selbst erlebten Situationen.
Widerstandslosigkeit bei Manifestationen: Mentale Widerstände aufgeben
Ein kleines, aber feines Detail, was beim Manifestieren immer wieder vergessen wird, ist es alle Widerstände aufzugeben und einfach loszulassen.
Damit ist gemeint, dass man sich nicht zwanghaft an ein bestimmtes Ergebnis zu einer bestimmten Zeit klammert, denn das führt dazu, dass man das eigene Signal abschwächt und mit Zweifeln und negativen Energien kontaminiert.
Man sollte wirklich nicht versuchen etwas zu erzwingen, sondern einfach loslassen und dem Göttlichen vertrauen, dass es früher oder später (zur für uns am besten passenden Zeit) eintreffen wird.
Lerne loszulassen – fang bei kleinen Sachen an
Man sollte daran arbeiten, sich mental in einen Zustand versetzen zu können, indem man unterbewusst fest davon überzeugt ist, dass die Vision, die man manifestieren möchte, zutreffen kann und auch wird, jedoch ohne das weitere Leben davon abhängig zu machen.
Für mich selbst habe ich festgestellt, dass insbesondere bei kleinen, eher unwichtigen Sachen, öfter mal sofortige Manifestationen stattfinden.
Irgendwann habe ich dann eine Art Formel erkennen können, welche folgendermaßen aussieht:
Je niedriger der empfundene Stellenwert des erwünschten Ergebnisses ist, umso höher ist die Widerstandlosigkeit, umso stärker ist der reine Glaube, und umso schneller und wahrscheinlicher findet die Manifestation statt.
Man kann auch sagen:
- Widerstände sind Blockaden.
- Widerstandslosigkeit ist frei von Blockaden zu sein.
- Widerstandslosigkeit ist im Fluss und verbunden zu sein.
- Widerstandslosigkeit ist in unserem natürlichen Zustand zu sein.
3 Beispiele für Widerstandslosigkeit bei Manifestationen
Dazu möchte ich 3 Situationen aus meinem Leben schildern, die vor kurzer Zeit passiert sind:
1. Das Roulette-Rad
An einem Sommertag war ich mit zwei Freunden in der Stadt unterwegs und die Stimmung war gut. Wir haben uns irgendwann dafür entschieden in einen kleinen Club zu gehen, um das Tanzbein noch ein wenig zu schwingen. Im Eingangsbereich fragten wir die 2 Jungs an der Kasse nach dem Eintrittspreis. 5 Euro sollten es sein. Allerdings stand da noch so ein Rouletterad rum. Wer die richtige Zahl erwischt, durfte kostenlos rein.
Erfreut über dieses kleine unerwartete Gimmick, habe ich kurz innegehalten und meine Hand über dem Rouletterad hin und her kreisen lassen. Mir war es in diesem Moment vollkommen egal, ob ich nun 5 Euro zahle oder nicht – es war ein schöner Tag und ich war in guter Stimmung. Ich hatte keinerlei Widerstände in dieser Situation. Dann habe ich mich auf die 17 festgelegt und ordentlich am Rad gedreht. Es blieb auf der 17 stehen. Gewonnen! Jawohl!
Bei meinen zwei Freunden hat es zwar nicht geklappt, aber das tat nichts zur Sache, da es dennoch ein schöner Abend war. Die Wahrscheinlichkeits-Chance bei diesem Spiel einen richtigen Treffer zu landen, beträgt übrigens 1:37, aber in der Quantenphysik gibt es ja bekanntlich keine Zufälle und ich bin überzeugt davon, dass ich in dieser Situation wirklich keinerlei Widerstände in meinem Glaubens-Signal ausgesendet hatte, weswegen es funktioniert hat.
2. Das Zuhörer-Jury-Los
Meine Freundin hatte mich gebeten, sie bei einem Universitäts-Wettbewerb zu begleiten, an dem sie teilnahm. Die Teilnehmer mussten in einer vorgegebenen Zeit auf einer kleinen Bühne ihr Thema erklären und sowohl die Jury, als auch die Zuhörer überzeugen, denn es gab einen Jury- und Zuhörer-Preis. Meine Freundin erzählte mir vorher, dass in dem Jahr zuvor einer der Zuhörer per Zufallslos in die Jury gewählt wurde und das dieses Jahr wohl auch so sein wird…ich nahm das quasi emotionslos zur Kenntnis.
Die ganze Veranstaltung war mir auch von vornherein irgendwie gleichgültig. Da ich Universitäten aus eigener Erfahrung sowieso für Verdummungs-Anstalten halte, erwartete ich nichts und konnte deswegen auch nicht enttäuscht werden. Ich hatte nur so grob im Hinterkopf, dass ich entweder ein bisschen zuhöre, oder falls es zu langweilig wird, mir die aktuellen Charts von Bitcoin, Ethereum und co auf dem Smartphone anschaue…
Dann ging es los…die Jury kam rein und setzte sich vorne hin. Eine Person ging umher und gab jeden der um die 100 anwesenden Zuhörern ein Los mit einer Nummer drauf. Bei mir vorne in der ersten Reihe wurde angefangen…ein Freiwilliger, der sich gemeldet hatte, kam nachdem alle Zuhörer ein Los hatten, nach vorne und zog jene Losnummer, welche nun Mitglied der Jury werden sollte.
Die erste Nummer war zu hoch und es meldete sich keiner. Dann wurde erneut gezogen und es war die 1 – meine Losnummer. Ich überlegte kurz, ob ich es mir tatsächlich antun sollte. Ich hatte ja in diesem Moment die freie Entscheidung darüber und keiner wusste das ich die 1 hatte, aber dann fand ich es irgendwie witzig und hab es einfach mal mitgemacht…die Vorträge waren überwiegend langweilig und am Ende saß ich mit den Professoren im Beratungsraum und durfte meinen Senf mit dazugeben, wer es jetzt gebracht hat und wer nicht…aber eigentlich dachte ich nur, wieder mal einer dieser typischen Zufälle, dass gerade ich hier in diesem Moment sitze…das Universum hat echt Humor…meine Freundin fand das alles zu lustig, obwohl sie „nur“ den 3. Platz gemacht hat.
Die Chance, dass gerade mein Los gezogen wurde, lag bei ca. 1:100. Mir ist bei dieser Geschichte aufgefallen, dass ich wirklich komplett widerstandslos war, es mich überhaupt nicht gejuckt hat, was dort in dem Raum passiert und ob ich jetzt ausgewählt werde oder nicht…Im Prinzip war das Ganze eine Lehrstunde des Universums und es hat hier mal wieder erneut Klick gemacht bei mir…
3. Der Einkaufswagen
Vor ein paar Wochen war ich mit meiner Freundin im Kaufland um Essen einzukaufen. Vorne, am Eingang, befindet sich die Obstabteilung und da haben wir auch unseren Einkaufswagen an der Seite abgestellt…ich hatte meiner Freundin erzählt, dass hier letztes Mal mein Einkaufswagen verschwunden ist. Das hat mich aber emotional kein bisschen beschäftigt, da so etwas schon mal passieren kann, da hier viele ältere Leute einkaufen gehen, die es sicherlich nicht bösartig meinen.
Wir sind dann kurz ein paar Regale weitergelaufen und haben ein bisschen über die Essenszutaten gesprochen und gingen dann wieder zurück, allerdings war unser Einkaufswagen nicht mehr da. Es war auch keine Spur mehr von ihm zu sehen. Das ein paar Tage zuvor geschehene Ereignis, was ich emotionslos wohl 1-2 Minuten vorher wiedergab und meiner Freundin mitteilte, hatte sich erneut manifestiert.
In der Nähe stand ein anderer leerer Einkaufswagen und nach 5 Minuten warten, entschieden wir dann diesen zu nehmen. Im neuen Einkaufswagen steckte ein ganzer Euro, im „verlorenen“ nur 50 Cent…also hatten wir auch noch ein wenig plus gemacht. Es war im Prinzip wieder eine belanglose Situation, aber das sich das Ereignis mit dem verschwundenen Einkaufswagen zwei mal hintereinander wiederholt, und dies quasi nach unbewusster emotionsloser Ankündigung, war wieder mal ein Zeichen und eine Lehrstunde dafür, dass Widerstandslosigkeit doch ein kleines aber feines Detail ist, was man beim Manifestieren beachten sollte.
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