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Synchronizität: Erkenne die göttlichen Zeichen!

synchronizitäten erkennen

Was bedeutet Synchronizität? (kurz erklärt)

Wenn man in der Lage ist Synchronizitäten zu erkennen und zu dekodieren, so wird man feststellen, dass man in einer wahrlich magischen Welt lebt. Und in dieser Welt wird immer auf einen aufgepasst. Mehr dazu gleich.

Der Psychoanalytiker Carl Gustav Jung (1875-1961) prägte den Begriff Synchronizität.

Dabei handelt es sich um ein Ereignis, was sich zunächst im Inneren des Menschen abspielt und danach in der äußeren physischen Realität auftritt, bzw. dort Bestätigung erhält.

Einfach ausgedrückt: Es findet eine Art Spiegelung der Innenwelt in die Außenwelt statt. Die Vision im Geist wird zu einem äußeren physischen Ereignis.

Synchronizitäten Beispiele aus dem Alltag

Zwei einfache Synchronizitäten Beispiele aus unserem Alltag:

Wir denken gerade an unsere Mutter (Innenwelt) und bekommen kurze Zeit später eine Nachricht von ihr auf unser Handy geschickt. (Außenwelt)

Wir beten zu Gott oder bestimmten Engeln und bitten um Zeichen. (Innenwelt) Ein paar Tage später verfolgt uns ein Schmetterling bei einem Spaziergang und landet mehrfach auf uns. (Außenwelt) Der Schmetterling könnte hierbei ein Zeichen und Symbol für eine kommende Transformation sein.

Synchronizitäten sind voller Zeichen und Symbole und haben eine tiefere Bedeutung. 

Bedeutung von Synchronizitäten

Synchronizitäten vermitteln Botschaften. Jede Synchronizität hat eine bestimmte Bedeutung. Oft treten sie in bestimmten Lebenssituationen als unterstützende Zeichen „von Oben“ auf.

Synchronizitäten Bedeutung Zeichen
Synchronizitäten sind Hilfestellungen aus der spirituellen Welt.

Es können Antworten auf Fragen sein, welche man aktuell im Unterbewusstsein hält. Ebenso können es Bestätigungen sein, dass man beim eingeschlagenen Lebensweg bleiben soll, oder dass die vor kurzem getroffene Entscheidung richtig war.

Die Entschlüsselung müssen wir selbst übernehmen, denn die jeweilige Synchronizität hat oft Bezug zu unserer aktuellen Lebenssituation oder einer bestimmten Entscheidung. 

Grundsätzlich kann man sagen, dass die Bedeutung von Synchronizitäten sogut wie fast immer positiv, bestätigend, motivierend und aufbauend ist – es gibt aber auch Synchronizitäten, welche ich als sanfte und lehrreiche  Lektionen bezeichnen würde.

Ich sehe sie jedoch immer als unterstützende, gute und positive Zeichen.

Ein paar mögliche Bedeutungen von Synchronizitäten:

Eine Synchronizität Bedeutung: "Du bist auf dem richtigen Weg."
Es gibt keine festgeschriebenen Bedeutungen für Synchronizitäten, aber oft sind sie aufbauend und motivierend.

Die Synchronizitäten Bedeutung ist quasi immer aufbauend und bestätigend:

„Du hast den richtigen Weg eingeschlagen. Mache so weiter und bleibe dabei.“

„Schreite zur Tat und ergreife die Möglichkeit.“

„Du bist nie alleine – an dich wird gedacht und auf dich aufgespasst.“ (Aufmunterung und Zeichen von Engeln oder dem Gottesbewusstsein auf z.B. eine gestellte Frage oder ein Gebet)

„Dein Wunsch ist auf dem Weg – du bist bis jetzt nur noch nicht an den Punkt der Zeit gelangt, aber das kommt noch.“

„Halte an deinem Traum fest, auch wenn es bis jetzt noch keine physischen Beweise dafür gibt und die Resultate nicht zufriedendstellend sind.“

„Bleib gelassen und vertraue darauf, dass alles gut wird und alles zum richtigen Zeitpunkt in dein Leben fallen wird.“

Synchronizitäten erkennen und wahrnehmen

Carl Jung Zitat
Zitat: Bis du dem Unbewussten bewusst wirst, wird es dein Leben steuern und du wirst es Schicksal nennen. (Carl Jung)

Für mich persönlich gesehen, ist das Konzept der Synchronizität von Carl Jung einfach nur eine Umschreibung des schöpferischen Mechanismus dieser Realität.

Alles, worauf wir uns verstärkt fokussieren und was wir in unserer Vorstellungskraft halten, wird in die Realität manifestiert. Und auf dem Weg dahin werden uns als Unterstützung Zeichen gegeben.

Leider nehmen viele Menschen Synchronizitäten nicht wahr und können sich nicht vorstellen, dass dahinter eine Bedeutung stehen könnte.

Um Synchronizitäten erkennen und wahrnehmen zu können, muss man sich in einem bewussten Zustand befinden.

Werde zum bewussten Beobachter um Synchronizitäten zu erkennen

Wir müssen zu einem bewussten Beobachter unseres Alltages werden um Synchronizitäten erkennen zu können.

Werde zum aufmerksamen bewussten Beobachter um Synchronizitäten zu erkennen.
Um Synchronizitäten erkennen zu können, müssen wir aufmerksam sein.

Oftmals befindet sich eine Synchronizität direkt vor unserer Nase, aber wir sind „offline“ und befinden uns mit unserem Bewusstsein im Nirgendwo.

Wir sind unaufmerksam und bekommen die Synchronizität dementsprechend nicht mit.

Wir könnten beispielsweise gerade am Fenster sitzen und darüber grübeln, ob wir die Entscheidung treffen sollen oder nicht, während sich die dunkle Wolkendecke öffnet und Sonnenstrahlen uns blenden. Wie viele Menschen würden dies wohl als Synchronizität erkennen?

Oder wir checken unser E-Mail-Postfach und  verpassen dabei, dass die   neue E-Mail um genau  11:11 Uhr empfangen wurde. Da unser Fokus nicht auf die Uhrzeit, sowie die Zahlenkombination gerichtet ist, erkennen wir die Synchronizität hier ebenso nicht. 

Synchronizitäten Beispiele

Synchronizitäten und Zahlen

Wie eben bereits erwähnt sind Zahlen ein bekanntes Beispiel für Synchronizitäten. Zahlenkombinationen wie 11:11  oder 22:22 sind die Geläufigsten.

Andere Zahlenkombinationen sind beispielsweise 12:34 oder 17:17. Es gibt noch Weitere.

11:11 Synchronizität Zahlen
11:11 – Die bekannteste Zahlenkombination einer Synchronizität.

Man kann Zahlen auch selbst Bedeutungen zuschreiben. Beispielsweise könnten Zahlen des eigenen Geburtstags ebenso ein Beispiel für Synchronizität sein, wenn man ihnen diese Bedeutung gibt. Jeder Mensch ist hier individuell und hat seine persönlichen „Synchronizität-Zahlen“.

Die Zahlen können überall auftauchen. Du kannst sie in E-Mails finden, auf Stereoanlagen, auf Weckern, auf digitalen Anzeigen an Bushaltestellen oder auf Nummernschildern. Manchmal zieht man auch einfach instinktiv das Handy aus der Tasche und sieht auf dem Display 11:11 – wieder so ein Beispiel für Synchronizität.

Weitere Beispiele für Synchronizitäten

Synchronizität Beispiele: Tier, Natur, andere Menschen, Träume und Symbole, technische Geräte
Es gibt viele verschiedene Beispiele für Synchronizitäten. Das Göttliche Bewusstsein kann prinzipiell alles und jeden dazu benutzen, um uns eine Botschaft zu senden.

Neben den Zahlenkombinationen gibt es noch weitere Beispiele für Synchronizitäten.

Das Gottesbewusstsein kann Alles und Jeden als Bote benutzen.

Eine Auflistung von Synchronizitäten Beispielen:

  • Tiere (z.B. Schmetterlinge, Käfer oder Vögel)
  • alles aus der Natur (z.B. Sonnenstrahlen, Wind, Wolken, Wetterphänomene)
  • andere Menschen (z.B. auch „zufällige Begegnungen“ mit unbekannten Menschen)
  • Träume & markante Symbole
  • technische Geräte (z.B. Computer, Stereoanlage, Handy)

Das göttliche Universum ist sehr kreativ, wenn es um Synchronizitäten geht. Falls also mal die Anzeige deiner Stereoanlage verrücktspielt oder du seltsame Begegnungen mit fremden Menschen hast, könnte darin eine Botschaft für dich stecken. 

Eigenschaften von Synchronizitäten

  • sie sind unvorhersehbar
  • sie sind urplötzlich da 
  • sie ereignen sich oft an Wendepunkten im Leben
  • sie haben eine symbolische Bedeutung
  • sie hinterlassen einen tiefen emotionalen Eindruck
  • sie kommen mit einer gewissen Verzögerung
  • sie kommen in Form von Boten (z.B. Tiere, Menschen, Zahlen, Symbole, Telefon, E-Mail, Brief, technische Medien)
  • sie können  mehrere Ebenen und Verschränkungen beinhalten

Die Geschichte der rationalen jungen Patientin und dem goldenen Scarabäus

Ein kurzes Synchronizität Beispiel aus Carl G. Jungs Alltag:

„Eine junge Patientin hatte in einem entscheidenden Moment ihrer Behandlung einen Traum, in welchem sie einen goldenen Skarabäus zum Geschenk erhielt. Ich saß, während sie mir den Traum erzählte, mit dem Rücken gegen das geschlossene Fenster.

Plötzlich hörte ich hinter mir ein Geräusch, wie wenn etwas leise an das Fenster klopfte. Ich drehte mich um und sah, dass ein fliegendes Insekt von außen gegen das Fenster stieß. Ich öffnete das Fenster und fing das Tier im Fluge.

Es war die nächste Analogie zu einem goldenen Skarabäus, welche unsere Breiten aufzubringen vermochten, nämlich ein Scarabaeide (Blatthornkäfer), Cetonia aurata, der gemeine Rosenkäfer, der sich offenbar veranlasst gefühlt hatte, entgegen seinen sonstigen Gewohnheiten in ein dunkles Zimmer gerade in diesem Moment einzudringen.“ (C.G Jung: Gesammelte Werke. Bd. 8, S. 497.)

Zitate von Carl G. Jung

Wer nach außen schaut, träumt. Wer nach innen schaut, erwacht.

Alles was uns an anderen missfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen.

Wir sehen Farben, aber keine Wellenlängen.

Es hängt alles davon ab, wie wir die Dinge sehen, und nicht davon, wie sie sind.

Das Treffen zweier Persönlichkeiten ist wie der Kontakt zweier chemischer Substanzen: Wenn es eine Reaktion gibt, werden beide transformiert.

Die Empfindung stellt fest, was tatsächlich vorhanden ist. Das Denken ermöglicht uns zu erkennen, was das Vorhandene bedeutet, das Gefühl, was es wert ist, und die Intuition schließlich weist auf die Möglichkeiten des Woher und Wohin, die im gegenwärtig Vorhandenen liegen.

Bis du dem Unbewussten bewusst wirst, wird es dein Leben steuern und du wirst es Schicksal nennen.

Ich bin nicht das, was mir passiert ist. Ich bin das, was ich entscheide zu werden.

Deine Visionen werden klarer, wenn du in dein eigenes Herz hinein siehst. Wer nach außen sieht, träumt. Wer nach innen schaut, erwacht.

Menschen werden alles tun, egal wie absurd es sein mag, um ihrer eigenen Seele nicht ins Angesicht sehen zu müssen.

Das Unbewusste ist gewissermaßen der Mutterboden, aus dem Bewusstsein wächst.

Wogegen du dich wehrst, bleibt bestehen.

Heute wird die ganze Wirklichkeit durch Wörter ersetzt.

Sind Synchronizitäten nur Zufall?

Synchronizitäten sind eine Verbindung zur geistigen Welt.
Hinter Synchronizitäten steckt mehr als nur der bloße Zufall.

Es gibt grob betrachtet 2 große Weltbilder, wie man diese Realität betrachten kann.

Das Weltbild, in welchem der Mensch nur eine Art Maschine ist. In diesem Weltbild gibt es kein menschliches Bewusstsein und auch kein Göttliches Bewusstsein.

Hier würde man alle Synchronizitäten als reinen Zufall abtun. Es ist das Weltbild, was uns heute überall vermittelt wird. Es basiert größtenteils auf Dogmen, Materialismus und dem Ego.

Das andere Weltbild, in welchem anerkannt wird, dass der Mensch eben nicht nur eine maschinell funktionierende Fleischpuppe ist, sondern ebenso Bewusstsein besitzt und dieses einen großen Teil des menschlichen Daseins ausmacht. In diesem Weltbild existiert ebenso das Göttliche Bewusstsein, also der Schöpfer.

Hier haben Synchronizitäten ihren Platz, denn sie stellen eine Verbindung zwischen dem menschlichen und göttlichen Bewusstsein dar. Man kann auch sagen, Synchronizitäten sind eine Verbindung zur geistigen Welt. 

Interessant ist, dass selbst Wissenschaftler und Nobelpreisträger wie Werner Heisenberg oder Max Planck zu der Erkenntnis kamen, dass letztendlich doch alles auf Gott zurückgeht. Von Physikern würde man alle möglichen Erklärungsmodelle erwarten, aber normalerweise kein Bekenntnis zu Gott, deswegen ist dies schon erstaunlich.

Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass Synchronizitäten kein Zufall sind, sondern etwas mit einem „Intelligenten Geist“ zu tun haben – oder anders gesagt, mit Gott und möglicherweise Engeln, oder generell der spirituellen Welt. Demzufolge steckt hinter jeder Synchronizität auch immer eine spirituelle Bedeutung.

Aber im Prinzip braucht es weder Nobelpreisträger, noch sonst Jemanden, um zu verstehen, dass Synchronizitäten real sind. In jedem von uns steckt der göttliche Funke, in Form von Bewusstsein und wenn man tief in sich rein hört, dann kommt man auch so zu der Erkenntnis.

Spätestens wenn man als aufmerksamer Beobachter eigene Erfahrungen mit Synchronizitäten und Manifestationen sammelt und mitbekommt, wie perfekt bestimmte Ereignisse und Zeichen organisiert wurden, gelangt man selbst zu der Überzeugung, dass die geistige Welt und Synchronizitäten äußerst real sind und es weit über den Zufall hinaus geht.


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