Wie man negative Gedanken los wird, erkläre ich dir in diesem Beitrag.
Hierzu zeige ich dir 5 effektive Techniken.
Suche dir jene raus, welche am Besten für dich funktionieren. Bei mir sind es Nummer 1, 2, 4 und der Tipp am Ende.
Negative Gedanken loswerden ist wichtig
Warum ist es so wichtig, auf die eigenen Gedanken zu achten?
Um es vorwegzunehmen: Sie stehen am Anfang einer Kettenreaktion, welche große Auswirkungen auf uns hat. Deswegen ist es es wichtig sie loszuwerden! Mehr dazu gleich.
Am Ende des Beitrags erkläre ich dir die ultimative Waffe wie man negative Gedanken los wird und gebe dir noch einen sehr effektiven Tipp.
5 Techniken wie man negative Gedanken loswird
5 Techniken, wie du negative Gedanken loswerden kannst:
1. Sich ordentlich durchschütteln
Diese Technik verwenden Tiere nach einem negativen Erlebnis.
In einem Buch dessen Titel ich nicht mehr weiß, habe ich diese Technik aufgeschnappt.
Der Autor hat gesehen, wie ein Mann seinem Hund einen Tritt verpasst hat.
Dieser jaulte vor Schmerzen auf, schüttelte sich umgehend durch (also diese negative Erfahrung ab), und ging danach entspannt weiter seines Weges, als hätte es den Tritt nicht gegeben.
Hunde, Katzen und andere Tiere verhalten sich nach einem Sturz oder negativen Erlebnis so, um die negative Erfahrung aus dem Körper zu schütteln, um wieder in einen Zustand der Entspannung zu kommen.
Jeder hat es wahrscheinlich schon mal gehört: „Einmal kräftig durchschütteln und weiter gehts“ – die alten Volksweisheiten sind voller Wahrheit.
2. Negative Gedanken umdrehen und Humor
Bemerkt man einen negativen Gedanken, sollte man auf der Stelle dazu übergehen, ihn einfach umzudrehen und ins Gegenteil zu verkehren.
Statt beispielsweise Angst zu haben, vor dem was schief laufen könnte, sollte man freudig aufgeregt darüber sein, was alles gut laufen könnte.
Diese Technik eignet sich insbesondere dafür, um Angst in Vorfreude zu verwandeln.
Die beste Konter-Technik ist: Humor. Nehme deine negativen Gedanken oder Erlebnisse einfach mit Humor und lache innerlich darüber, dann streifst du die negativen Gedanken schnell wieder von dir ab.
3. Durchstreichen, abschießen, löschen
Man stellt sich einfach vor, wie man den negativen Gedanken in eine Art magisches Visier nimmt, ihn einfriert, und dann mit einem goldenen Licht abschießt, worauf hin er sich auflöst.
Man kann sich auch vorstellen, wie man einfach ein Kreuz aussendet, um den Gedanken durchzustreichen.
Danach kann man im Geiste wiederholen, dass man den negativen Gedanken umgehend löscht.
4. Einen Joker parat haben
Man sollte sich einen Joker zulegen, den man umgehend zücken kann, wenn man einen negativen Gedanken entdeckt.
Dies kann ein lachendes Baby sein, ein lustiges Ereignis, ein lustiges Bild von einem Tier, oder ein lustiges Video etc.
Man ändert dadurch umgehend seinen Fokus und damit die eigene Schwingung.
5. Ketten durchschneiden
Wiederkehrende negative Gedanken sind wie Ketten, an denen man gefesselt ist.
Man sollte sich einfach vorstellen, wie man diese Ketten mit einem Bolzenschneider zerschneidet.
In diesem Moment trifft man die tiefe Absicht, sich von diesen negativen Gedanken zu lösen.
Die Ketten, welche die negativen Gedanken repräsentieren, zerbrechen in mehrere Stücke.
Danach sollte man sich vorstellen, wie die Last von einem gegangen ist, ein Gefühl der Freiheit einsetzt und man mit neu gewonnener Leichtigkeit herumläuft und rumspringt.
Warum man auf seine Gedanken achten sollte
Gedanken stehen am Anfang einer Kette:
- Gedanken werden zu Emotionen
- Emotionen werden zu Gefühlen
- Gefühle werden zu deiner Schwingung
Deine Schwingung besteht also u.a. aus deinen langanhaltenden und kontinuierlich gefühlten Gefühlszuständen.
Das Unterbewusstsein und deine unterbewussten Glaubenssätze spielen hier zwar auch noch eine große Rolle und generell alles, worauf du dein Bewusstsein ausrichtest, aber dies klammern wir hier mal aus.
Deine Schwingung ist das Signal, welches du ins göttliche Universum aka Gottesbewusstsein ausstrahlst.
Und dieses Gottesbewusstsein manifestiert wiederum deinem Signal entsprechend Ereignisse in deine erlebte Realität.
Die Kette beginnt also bei deinen Gedanken.
Es geht darum wie lange man negative Gedanken hat
„Darf ich jetzt keine negativen Gedanken mehr haben?“ werden sich einige Menschen jetzt denken.
Die Antwort:
Nein. Du darfst negative Gedanken haben.
Du darfst ebenso Gefühle wie Frust oder Wut fühlen.
Der entscheidende Punkt ist allerdings, wie oft und wie lange du beispielsweise negative Gedanken und Gefühle hast.
Alles was über 1-2 Minuten hinausgeht, sind in den meisten Fällen konditionierte Muster und Programmierungen, welche aus dem Unterbewusstsein kommen, bzw. vom Ego verursacht werden.
Wenn eine Gazelle beispielsweise um Leben und Tod rennen muss, weil sie gerade vom Tiger gejagt wird, dann sitzt sie wenn alles vorbei ist 5 Minuten später wieder gemütlich im Busch und frisst ein paar Grashalme.
Sie lässt also die vorherige Situation, wo es um Leben und Tod ging, mental in kürzester Zeit los.
Menschen hingegen haben oft einen „schlechten Tag“ – schleppen also ihre negativen Gedanken den ganzen Tag über mit sich rum.
Und diese negativen Gedanken, mit denen die gesamte Kette beginnt, entspringen oftmals Kleinigkeiten oder Belanglosigkeiten.
Die ultimative Waffe gegen negative Gedanken
Alle diese Techniken, mit denen man negative Gedanken loswerden kann, mögen zu bestimmten Anteilen funktionieren – aber dennoch sind sie immer nur eine Reaktion auf ein Problem.
Das heißt, dass diese negativen Gedanken oftmals einen Ursprung haben und solange man diesen Ursprung, diese Wurzel sozusagen, nicht entfernt, ist die Chance groß, dass diese Gedanken immer und immer wieder auftauchen.
Ein Großteil unserer tagtäglichen Energie-Kapazitäten wird für das Verdauen und für das Denken, bzw. mental ablaufende Prozesse, benötigt.
Neben den unterbewussten Programmierungen geht ein Hauptteil der negativen Gedanken auf unser Ego, welches uns weitaus mehr und in vielfältigerer Weise kontrolliert, als man es annimmt.
Von den 70.000 Gedanken, welche ein durchschnittlicher Mensch pro Tag denkt, geht eine enorme Menge auf das Ego zurück.
Wenn wir lernen was das Ego ist, in welchen Formen es sich zeigt und wie wir es identifizieren können, dann können wir es zähmen, wodurch wir enorme Mengen an Energie einsparen können.
Da das Ego hauptsächlich negative Gedanken produziert, schlagen wir gleich 2 Fliegen mit einer Kappe:
- Wir reduzieren die Gesamtmenge an Gedanken, was Energie einspart und freisetzt.
- Wir eliminieren die meisten negativen Gedanken, was zu einem positiveren Gemüt führt.
Denke an die Kette: Gedanken –> Emotionen –> Gefühle -> Schwingung
Ein doppelter (eigentlich vielfacher) Gewinn.
Die ultimative Waffe gegen negative Gedanken ist also ein persönlicher Bewusstwerdungs-Prozess.
Investiere in dich selbst, sauge Wissen auf, lerne Techniken und arbeite an dir.
Ein letzter Tipp gegen negative Gedanken
Wenn du merkst das gerade ein negativer Gedanke aufkommt, dann entziehe ihm deine Aufmerksamkeit. Höre einfach auf diesen Gedanken weiter zu denken. Mach einen Schnitt!
Indem du dies tust, entziehst du diesem negativen Gedanken die Energie, denn Energie folgt immer der Aufmerksamkeit.
Das führt dazu, dass der Gedanke nicht mehr durch dein Bewusstsein, also deine Energie, genährt wird und sich somit auflöst. Ohne deine Aufmerksamkeit und Energie kann der Gedanke nur kurz existieren.
Du hast nun genügend theoretische Techniken gelernt, wie man negative Gedanken los wird. Jetzt musst du sie nur noch in der Praxis umsetzen. Sehe es locker mit Humor und habe Spaß dabei!
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