Viele Menschen nutzen Affirmationen für Manifestationen, was grundsätzlich eine gute Sache ist.
Oftmals ist die Wirkung allerdings gering.
Ich erkläre dir wie du die Wirkung deiner Affirmationen verstärkst und wie du sie als Sprungbrett benutzt, um deine (zukünftige) Realität zu manifestieren.
Affirmationen einfach erklärt
Affirmationen (lateinisch für bejahen, beglaubigen, bekräftigen) sind kurze und positiv formulierte Sätze, welche man regelmäßig wiederholt, um bestimmte Glaubenssätze oder Verhaltensmuster einzutrainieren.
Merkmale der Affirmation sind die positive Selbstbekräftigung eines Ziels und das Mittel der Wiederholung.
Affirmationen können zum Beispiel dafür genutzt werden, um sich neue Ansichten, Verhaltensweisen oder Überzeugungen anzueignen.
Affirmationen sind ebenso für die Erreichung einer Manifestation ein gutes Hilfsmittel, jedoch gibt es Unterschiede bei der Benutzung.
Wenn man Affirmationen plump und einmalig aufsagt, ist die Wirkung meines Erachtens relativ gering.
Die Wirkung kann allerdings um ein Vielfaches verstärkt werden durch zusätzliche Komponenten – mehr dazu später.
Ich erläutere erstmal, weshalb die Wirkung bei den meisten Menschen eher gering ausfällt.
Die Wirkung von Affirmationen ist (oftmals) gering
Man kann eine Affirmation wie beispielsweise „Ich bin gesund“ oder „Ich bin erfolgreich“ 10 Mal schnell hintereinander aufsagen, aber in vielen Fällen wird sich nicht großartig etwas ändern.
Warum?
Weil das Unterbewusstsein und die unterbewussten (negativen) Glaubenssätze 100 Mal stärker sind, als die Affirmation an sich.
Dies führt dazu, dass du die Affirmation nicht glaubst. Du liest sie zwar vor, aber lehnst sie innerlich ab und identifizierst sie quasi als Lüge oder Unwahrheit.
Wenn du also von einem Blatt abliest „Ich bin erfolgreich“, aber du in deinem Unterbewusstsein verankert hast, dass du nicht erfolgreich bist, werden die Glaubenssätze deines Unterbewusstseins immer gewinnen.
Indem Fall wird die Affirmation keine Wirkung haben.
Der Akt des plumpen „Ablesens“ bzw. „Aufsagens“ an sich hat wenig Power hinter sich. Im Unterschied dazu kannst du Affirmationen jedoch wirklich mächtig machen, bzw. sie als mächtiges Sprungbrett nutzen.
Mach Affirmationen stärker
Man kann Affirmationen als eine Art Grundstein verwenden – als Absicht oder Ziel.
Dennoch fehlt vielen Affirmationen auf energetischer Ebene noch sehr viel.
Was oftmals fehlt:
- die Einbeziehung vieler, bzw. aller Sinne
- die Einbeziehung der Gefühlskomponente
- die Einbeziehung der Vorstellungskraft
- das wirkliche „das ist jetzt meine Realität“ Gefühl
Ohne die Einbeziehung von Gefühlen und der Vorstellungskraft, sind Affirmationen relativ kraftlos. Man kann Affirmationen jedoch ordentlich Kraft verleihen und sie für die jeweilige Manifestation nutzen.
Man sollte bei Affirmationen immer die Vorstellungskraft und Gefühlskomponente, sowie alle anderen Sinne mit einbauen. Ebenso sollte man richtig in das Gefühl der jeweiligen Manifestation reingehen und diese fest als zukünftige Realität akzeptieren. Halte diesen Raum so oft du kannst!
Affirmationen sollten täglich wiederholt werden
Affirmationen können einen großen Nutzen haben – unter bestimmten Bedingungen.
Dieser große Nutzen tritt ein, wenn man die Affirmationen durch die anderen Komponenten aufpäppelt und darüber hinaus regelmäßig wiederholt.
Wenn man wie bereits erwähnt, die anderen Komponenten miteinbaut – Stichwort mentale Vergegenwärtigung (alle Sinne + Gefühlskomponente) und die Vorstellungskraft – dann kann dadurch das Unterbewusstsein umprogrammiert werden.
Dies dauert bei regelmäßiger Anwendung ungefähr 21-30 Tage. Während dieser Zeit bilden sich neue positive Nervenverbindungen und die alten negativen Nervenverbindungen schrumpfen.
Von noch größerer Wichtigkeit: Man muss im Wachbewusstsein so oft es geht den Raum halten. Damit ist gemeint, dass man den Inhalt der Affirmation als Realität akzeptiert.
Was muss man beim Formulieren von Affirmationen beachten?
Die Affirmationen müssen positiv formuliert sein.
Die Affirmationen dürfen keine Verneinungen enthalten.
(Falsch: Ich bin nicht mehr ängstlich. – Richtig: Ich bin selbstbewusst.)
Die Affirmationen müssen in der Gegenwartsform formuliert sein und nicht in der Zukunfts- oder Vergangenheitsform.
(Falsch: Ich werde gesund. – Richtig: Ich bin gesund.)
Und wie bereits erwähnt:
Man sollte die Affirmationen fühlen und gleichfalls alle anderen Sinne mit einbauen. Ebenso sollte man die Vorstellungskraft benutzen, um es möglichst real zu gestalten. Je positiver und realer es sich anfühlt, desto besser ist die Wirkung.
Akzeptierst du die Affirmation als innere Realität wird sie zu einer Manifestation.
In welcher Form sollte man die Affirmationen wiederholen?
Man kann Affirmationen Lesen, Denken (innerlich sagen), laut aussprechen oder anhören.
Am besten ist es sie auszusprechen, da wir hier mehr Sinne einbauen, als beispielsweise beim Anhören.
Affirmationen laut auszusprechen hat also die größte Wirkung.
Beispiele für Affirmationen:
- Ich bin von Tag zu Tag immer selbstbewusster.
- Ich habe immer größere Erfolge auf allen Ebenen.
- Ich bin ein Glücks-Magnet und ziehe positive Erlebnisse in mein Leben.
- Ich habe einen erholsamen Schlaf und bin voll regeneriert.
„Ich bin“ – Affirmationen sind sehr mächtig. Die Meister Saint Germain und Jesus haben dazu sehr viel Wissenswertes gesagt, aber an dieser Stelle möchte ich nicht genauer darauf eingehen.
Affirmationen für Manifestationen nutzen (mit maximaler Power)
Ich würde meine Affirmationen (als Beginner) mindestens 3x hintereinander und mehrmals am Tag laut aufsagen, aber das ist nur der Anfang.
Wenn man wirklich mit maximaler Power agieren möchte, sollte man dazu übergehen, die jeweilige Affirmation als (zukünftige) Realität zu akzeptieren. So lang und so oft wie möglich.
Man sollte quasi den „Raum“ dieser Affirmation, bzw. Manifestation innerlich halten. Man geht dadurch vom Aufsagen in das Stadium des Glaubens über und danach wiederum in das Stadium des 100%igen Wissens, dass es so ist.
Wenn du es als innere Realität akzeptierst, wird sich deine Affirmation im Außen manifestieren.
Beachte also die Unterschiede bei der Benutzung von Affirmationen für Manifestationen und nutze sie so effektiv, wie es geht. Versuche also letztendlich überzugehen die Affirmation mental als deine kommende Realität zu akzeptieren. Das ist am Effektivsten!
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