Was ist das Gesetz der Anziehung und wie kann ich es anwenden?
Dies erkläre ich dir jetzt.
Verinnerliche das hier vermittelte Wissen und starte in die Praxis, indem du eine Feder manifestierst.
Was ist das Gesetz der Anziehung und wie funktioniert es?
Das Gesetz der Anziehung aka Gesetz der Resonanz ist eines der großen Geheimnisse des Lebens. Es besagt: Gleiches zieht Gleiches an. Bezogen ist dies auf unserer Schwingung. Aber wie funktioniert dies genau?
Viele Menschen, die sich mit dem Gesetz der Anziehung beschäftigen, denken, dass wir alles, was wir denken und fühlen, in unser Leben ziehen. Dies ist nur bedingt richtig.
Es muss viel eher lauten:
Wir ziehen das in unser Leben, mit dem unsere eigene Schwingung in Harmonie ist.
Das Gesetz der Anziehung basiert auf Schwingungen
Damit ist gemeint:
Wenn wir etwas Bestimmtes in unser Leben ziehen wollen, müssen wir damit in Resonanz gehen. Man kann auch sagen, dass wir damit mental übereinstimmen müssen.
Wir klinken uns quasi durch unsere persönliche Schwingung in die entsprechenden Felder ein, die wir anziehen wollen.
Und dies sind jene Felder, welche am Meisten unseren bewussten und unterbewussten Gefühlszuständen und Glaubenssätzen entsprechen.
Beispiele für das Gesetz der Anziehung
Erfolg:
Willst du erfolgreich sein, musst du dich erfolgreich fühlen, erfolgreiche Visionen haben und dich mit erfolgreichen Personen oder motivierten Gleichgesinnten umgeben. Du musst deinen inneren Dialog mit erfolgreichen Bildern und Ideen nähren und ebenso ins Handeln übergehen.
Damit steckst du eine große Portion deiner Bewusstseinsenergie in das „Erfolgs-Feld“ und klinkst dich somit ein.
Die Folge dessen wird sein, dass du dich mit dem Feld verbindest und du Zugriff darauf bekommst. Deine Schwingung ist in Resonanz mit dem Erfolgs-Feld.
Das bedeutet, dass du dir dadurch Wissen freischaltest, benötigte Fähigkeiten, dir entsprechende Ideen vom göttlichen Universum gesendet werden und du Personen in dein Leben ziehen wirst, welche dir bei der Verwirklichung deiner Ziele helfen werden.
Liebe:
Wollen wir Liebe in unser Leben ziehen, müssen wir uns zunächst einmal selbst lieben oder anders gesagt wertschätzen.
Durch diese Selbstwertschätzung und Akzeptanz, erlauben wir uns, dass zu erleben, was wir auch wirklich wollen.
Andernfalls hätten wir Widerstände in uns, welche ausdrücken: „Ich verdiene es nicht.“
Ebenso sollten wir uns in eine positive und flirtende Grundstimmung versetzen oder zumindest offen sein und bestimmte Gelegenheiten, die sich bieten, auch wahrnehmen.
Dies sind die Grundvoraussetzungen um sich in das „Liebes-Feld“ einzuklinken.
Wenn wir dazu noch loslassen und aufhören, etwas erzwingen zu wollen, wird der Rest vom göttlichen Universum arrangiert werden.
Entsprechend unserer Schwingung werden bestimmte Situationen, Möglichkeiten und Personen in unser Leben gezogen. Es werden sich immer wieder Möglichkeiten ergeben.
Teilweise handelt es sich um sehr kurze Zeitfenster in Form von bestimmten Situationen – diese sind eine Art „arrangiertes Angebot“ an uns und benötigen meist einer kleinen Handlung bzw. Interaktion unsererseits.
Die Kraft unseres Bewusstseins lässt Realität entstehen
Alles in das wir unsere Bewusstseinsenergie stecken, das laden wir auf und erwecken es zum Leben.
Gedanken, Gefühle, Absichten und Glaubenssätze – all dies sind Formen von Energie, die uns dabei helfen, Felder zu aktivieren und damit in Resonanz zu gehen.
Dabei sind beispielsweise Gefühle, Glaubenssätze und Absichten in ihrer Endkonsequenz wesentlich mächtiger als einzelne Gedanken.
Allerdings bauen Emotionen und langanhaltende Gefühlszustände, bzw. unsere ausgesendete Schwingung zumeist auf einzelnen Gedanken auf.
Die kontinuierlich ausgesendeten Gefühlszustände, unterbewussten Glaubenssätze und Absichten sind meines Erachtens das, worauf es ankommt.
Ebenso kommt es darauf an, soviel Bewusstseins-Energie wie nur möglich aus den ganzen schlechten Glaubenssätzen, unterbewussten Programmen und dem Ego freizusetzen.
Durch die Kraft unseres Bewusstseins und des Gesetzes der Anziehung, können wir uns dann mittels unserer Gefühle, Glaubenssätze und Absichten in die Felder, welche unser Ziel repräsentieren, einklinken und Zugriff auf die damit verbundenen Inhalte bekommen.
Wir gehen in Resonanz mit den Feldern und ziehen dementsprechend Informationen, Ideen, Ereignisse, Menschen etc. in unsere Realität.
Warum funktioniert das Gesetz der Anziehung nicht?
Bei vielen Menschen, die zum ersten Mal vom Gesetz der Anziehung hören und versuchen es anzuwenden, funktioniert es oft nicht.
Dies liegt häufig an folgender Denkweise:
„Ich ziehe XYZ in mein Leben, wenn ich nur oft genug daran denke.“
So funktioniert das Gesetz der Anziehung allerdings nicht.
Du ziehst nicht in dein Leben, was du sein willst. Du ziehst in dein Leben, was du bist und ausstrahlst. Dies ist ein sehr großer Unterschied.
Frage dich immer:
- Was strahle ich aus?
- Aus was besteht meine Schwingung?
- Strahle ich Mangel, Nicht-Haben und andere Widerstände aus?
Du musst immer daran denken, dass dein persönliches Signal, was du ausstrahlst, der Schlüssel dafür ist, mit dem du dich in Felder einklinkst.
Bist du in Harmonie mit dem was du haben willst?
Und du kannst dich nur in Felder einklinken, wenn du in Harmonie mit ihnen bist. Bist du nicht in Harmonie mit dem Feld, ist das so, als würde dein Schlüssel nicht passen und du bekommst keinen Zugriff.
Bist du also oft schlecht drauf, fühlst und denkst destruktiv, wird es schwer, schöne Dinge in dein Leben zu ziehen, denn dein Signal ist de facto negativ.
Und mit diesem negativen Signal kannst du dich nicht in positive Felder einklinken – außer das göttliche Bewusstsein meint es richtig gut mit dir.
Hast du ein negatives Gemüt und eine größtenteils negative Energiesignatur, dann musst du wirklich zunächst an dir selbst arbeiten.
Das heißt, du musst an deinen bisherigen Glaubenssätzen arbeiten, welche tief in deinem Unterbewusstsein sitzen.
Beobachte deine Gemütszustände, deine Verhaltensweisen und versuche zu identifizieren was falsch läuft.
Du musst das Ego abschalten, mit Vergleichen oder Bewertungen aufhören und dich selbst in positive Schwingungen versetzen. Mehr dazu gibt’s im nächsten Abschnitt.
Das Gesetz der Anziehung richtig anwenden
Wenn du dir den Text bis hier hin durchgelesen hast, solltest du ein ungefähres Bild davon bekommen haben, was das Gesetz der Anziehung ist und wie es funktioniert.
Man kann es kurzgefasst so ausdrücken:
- Schwingung ist das primäre Gesetz (deine Eigenschwingung)
- Anziehung ist das sekundäre Gesetz (folgt deiner Eigenschwingung)
Du musst also das ausstrahlen und verkörpern, was du in dein Leben ziehen willst.
Du musst es also de facto schon sein.
Am Besten ist hier wirklich, wie bei den Beispielen schon erklärt, dass du entsprechend deinem „anvisierten Ziels“ so viel wie möglich „mental aufsaugst“, damit du dich dauerhaft in die entsprechende Schwingung versetzt.
Eine sehr große Hilfe dabei ist, wenn du positive, optimistische, inspirierende und freudige Gedanken, Gefühle und Glaubenssätze hegst.
Dadurch erschaffst du eine Art Universalschlüssel, welcher dich automatisch in viele positive Felder mit einklinkt.
Tipps für die Anwendung des Gesetzes der Anziehung:
- Sei aufmerksam und achte auf deine Gefühle
- Mach es zur wichtigsten Priorität dich wohlzufühlen
- Wertschätze und respektiere dich selbst
- Finde Dinge, für die du dankbar bist
- Fang an zu Handeln und Dinge umzusetzen
- Lass es los und versuche es nicht zu erzwingen
- Erlaube dir selbst herumzualbern, Spaß zu haben, „dumm“ und unseriös zu sein (sei nicht so roboterhaft formell)
„Die Buffering-Phase“ beim Gesetz der Anziehung
Ein wesentlicher Bestandteil beim Gesetz der Anziehung ist die „Buffering-Phase“.
Das bedeutet, dass es in den meisten Fällen ein paar Tage, Wochen oder manchmal auch Monate dauern kann, bis wir das, was wir wollen, in unser Leben ziehen.
Dies ist natürlich auch abhängig von der Größe unseres Ziels.
Bestimmte Dinge können auch augenblicklich oder in kürzester Zeit auftreten.
Das göttliche Universum ist im positiven Sinne unberechenbar.
Es setzt in der Zwischenzeit alle Hebel in Bewegung, um uns die jeweiligen Ereignisse oder Menschen in unser Leben zu bringen.
Es ist also wichtig, nicht gleich aufzugeben und das jeweilige Ziel weiter zu verfolgen.
Es hat ebenso keinen Sinn irgendetwas zu erzwingen, oder zu kontrollieren, denn alles kommt zum richtigen Zeitpunkt in unser Leben und meistens ist dies gerade dann der Fall, wenn wir es nicht erwarten.
Das Beste was man in der Zwischenzeit machen kann, ist die Zeit dafür zu benutzen, um sich selbst auf ein bewussteres Level zu bringen und an sich selbst zu arbeiten.
Dies ist der Weg zum Erfolg und zum geistigen Aufstieg.
Das Gesetz der Anziehung funktioniert viel besser, wenn man frei von mentalen Blockaden, Limiting Beliefs und Widerständen ist.
Erfahrungen mit dem Gesetz der Anziehung
Ich habe mittlerweile eine Vielzahl an Erfahrungen mit dem Gesetz der Anziehung gemacht.
Dies fängt bei kleinen Dingen an, wie beispielsweise, dass man bestimmte Menschen, die man im Kopf behält, „zufällig“ trifft, bis zur perfekt getimten Führung des Universums im Hinblick auf neue potentielle Lebenspartner, Freunde oder einen neuen besseren Job.
Statt dem Gesetz der Anziehung benutze ich für diese Art von Erfahrungen lieber Begriffe wie Manifestieren oder Synchronizität.
Aber am Ende ist es mehr oder weniger dasselbe. Das innere mentale Gefühlsbild und die tief im Inneren verankerte Absicht wird in die äußere reale Welt manifestiert.
Ein paar meiner Erfahrungen habe ich in dem Artikel: „Meine ersten Erfahrungen mit Synchronizitäten und Manifestationen – Das Universum antwortet wenn du es fragst“ festgehalten.
Manifestiere eine Feder – Eine Erfahrung die Jeder mit dem Gesetz der Anziehung machen kann
Willst du wissen, ob das Gesetz der Anziehung auch bei dir funktioniert? Dann probiere folgende Challenge:
Versuche eine Feder in die Realität zu manifestieren.
Warum gerade eine Feder?
Eine Feder ist im Vergleich zu den üblichen Wünschen, die man so hat, eine relativ unbedeutende Sache.
Dies ist gut, da wir dadurch weitgehend widerstandslos sind und somit dem Prozess nicht so viele Steine in den Weg legen.
Bei „großen Dingen“ sind die meisten Menschen einfach zu verkrampft, weil sie versuchen etwas zu erzwingen.
Erzwingen und Kontrollieren bedeutet in Bezug auf das Gesetz der Anziehung:
„Ich habe es nicht, habe Zweifel und glaube nicht daran.“
Dementsprechend wird es bei so einer ausgesendeten Schwingung auch nicht funktionieren.
Deswegen ist es gut, erstmal eine Erfahrung zu machen, wo es im Prinzip egal ist, ob es passieren wird oder nicht.
Haben wir hier Erfolg, stärkt es unseren Glauben an das Gesetz der Anziehung und wir können uns an „größere“ Erfahrungen wagen.
Triff also die Absicht eine Feder in dein Leben zu ziehen und halte diese Absicht kontinuierlich aufrecht und erinnere dich Tag für Tag daran.
Versuche dir vorzustellen, wie sich die Feder in deinen Händen anfühlt und benutze alle deine Sinne. Schaue dir Bilder von Federn an und versuche dir dieses Bild einzuprägen.
Bleib in einer positiven Schwingung und du wirst sehen, dass auch du eine Erfahrung mit dem Gesetz der Anziehung machen kannst. Irgendwie und irgendwo wird sie auftauchen.
Und denke daran:
Wenn du eine Feder in dein Leben ziehen kannst, kannst du alles in dein Leben ziehen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
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