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Schuldgefühle loswerden: 2 effektive Techniken

Schuldgefühle loswerden 2 Techniken

Wie kann ich meine Schuldgefühle loswerden?

Ich erkläre dir wie es geht und gebe dir 2 mächtige Techniken an die Hand!


Schuldgefühle loswerden: Es sind Energieräuber

Zunächst solltest du aber Folgendes über Schuldgefühle wissen:

Wenn wir ein schlechtes Gewissen haben, dann rauben wir uns ein großes Stück an Vitalität, weswegen wir versuchen sollten, das Gefühl des „sich schuldig fühlen“ so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen und aufzulösen.

Schuldgefühle und Selbstvorwürfe sind energieraubende Emotionen, welche nicht nur plötzlich, also situationsbedingt, auftreten können. Das Gefühl der Schuld kann ebenso tief im Unterbewusstsein feststecken.

Oftmals werden solche einprägsamen Gefühle bereits im Kindesalter in uns verankert und wir schleppen sie bis ins Erwachsenenalter mit uns herum.

Schuldgefühle führen zu unnatürlichen Handlungen (Verhaltensänderungen)

Unbegründete Schuldgefühle unnatürliche Handlungen
Schuldgefühle führen zu vielen unnatürlichen Handlungen. Meistens bekommen wir diese nicht mit.

Das gesamte alltägliche Handeln der Gegenwart kann durch diese negativen Emotionen beeinflusst werden.

Unser Verhalten ist in vielen Aspekten dem Schuldgefühl unterworfen. Dies bekommen wir kaum bewusst mit. 

Und dieses schlechte Gewissen ist wie ein Schleier, der unser Wahres Selbst bedeckt und zu vielen unnatürlichen Handlungen führt.

Es ist dabei egal ob es sich um begründete oder unbegründete Schuldgefühle handelt. Man sollte sie loswerden, denn sie wirken sich destruktiv auf uns aus!

Was bedeuten Schuldgefühle?

Übersetzt bedeuten Schuldgefühle:

  1. Ich bin ein schlechter Mensch, denn ich habe XYZ gemacht.
  2. Ich verdiene kein gutes Leben, denn ich habe XYZ gemacht.

Bezogen auf das „Gesetz der Anziehung“  oder Manifestationen sind Schuldgefühle also alles andere als vorteilhafte Emotionen.

Ursachen für das Empfinden von Schuldgefühlen

Grob unterteilt gibt es 2 verschiedene Ursachen für das Empfinden von Schuld:

Eigene Erfahrungen, die man als moralisch falsch bewertet und gesellschaftliche Konditionierung.

Begründete Schuldgefühle durch Eigenes Verhalten

Solltest du dich aufgrund deines eigenen Verhaltens in bspw. sozialen Situationen schuldig fühlen, solltest du dir über Folgendes im Klaren sein:

Schlechtes Gewissen
Menschen sind von ihrer spirituellen Entwicklungsstufe her mit Babys vergleichbar. Sei nicht so streng zu dir.
  1. Es ist Vergangenheit. Sich über viele Tage, Wochen oder sogar Jahre hinweg schuldig zu fühlen und ein schlechtes Gewissen zu haben, bringt überhaupt nichts, denn du kannst es nicht mehr ändern.

    Indem du wieder und wieder darüber nachzudenkst, infizierst du dich jedes Mal erneut mit diesen Schuldgefühlen und negativen Energien. Denke nicht weiter darüber nach und verzeihe dir selbst.

  2. Du lernst ständig. Du bist spirituell gesehen aus der Sicht Gottes ein  Baby.

    Du bist hier um dich weiterzuentwickeln und zu lernen. Zum Lernen gehören auch Fehltritte dazu. Dies ist absolut okay und menschlich.

    Es gibt keine Menschen, die frei von Schuld sind. Sehe es also nicht so streng.

    Ein Baby, welches gerade seinen Brei isst und dabei irgendetwas anstellt, beispielsweise kleckert und ungünstigerweise auch noch die schöne Couch trifft, wird auch nicht für alle Ewigkeit hinweg von den Eltern mit Schuldgefühlen für diese Situation bestraft.

    Es ist gut sich diese Relation vor Augen zu halten, denn von unserer Entwicklung her, sind wir spirituell gesehen, aus der Sicht Gottes, tatsächlich wie Babys oder Kleinkinder zu betrachten. Und diese sind absolut unperfekt und stellen immer irgendwas an.

    Sehe es also nicht so streng und lass die ständigen Selbstvorwürfe und das schlechte Gewissen ruhen. Du bist spirituell gesehen, von deiner Entwicklungsstufe, vergleichbar mit einem Baby.

    Denke auch immer daran: Gnade ist ein Teil des Göttlichen und niemand ist ohne Fehler. Diese Gnade kommt Jedem der nicht wirklich abgrundtief Böses getan hat, zuteil. 

Schuldgefühle aufgrund „gesellschaftlicher Vorgaben“

Solltest du dich aufgrund bestimmter „gesellschaftlicher Vorgaben“ schuldig fühlen und ein schlechtes Gewissen haben, solltest du dir über Folgendes im Klaren sein:

Seit Jahrhunderten schon werden dem Menschen Schuldgefühle eingetrichtert, um ihn leichter zu kontrollieren und auszubeuten. Das beste Beispiel ist der Ablasshandel.

Die katholische Kirche machte ein Vermögen damit, indem sie Menschen eintrichterte, sie wären die Vertretung Gottes auf Erden. Sie erschufen ein „Sünden-Register“ und erzählten den Leuten, dass sie in der Hölle landen würden, wenn sie sich nicht mittels Geld von ihren Sünden und schlechten Gewissen freikaufen würden.

Dieses Konzept ist heute noch viel feiner in verschiedenen Bereichen anzutreffen.

Beispiele gesellschaftlich vermittelter Schuldgefühle:

  • „Nur böse Menschen haben viel Geld. Geld zu haben ist böse. Menschen die mehr Geld verdienen, als der Durchschnitt, müssen sich schuldig fühlen. Demzufolge ist es okay, es Ihnen wegzunehmen.“
  • „Um dich nicht schuldig zu fühlen, musst du dein Geld an „Wohltätige Organisationen“ spenden (sind nicht das wofür sie sich ausgeben), oder du bist egoistisch und musst dich dementsprechend wieder schuldig fühlen.“
  • „Du fährst Auto und verschmutzt dadurch die Umwelt. Autofahren ist böse. Autofahrer müssen sich schuldig fühlen und diese und jene Extra-Steuern bezahlen, um ihre Schuld zu tilgen.“

Dies wird jetzt so manch einen triggern, aber wir haben auch heutzutage noch haufenweise Dogmen, die uns Schuld eintrichtern sollen.

Warum werden uns ständig diese Schuldgefühle vermittelt? Hinterfrage diese Dogmen und wem sie nutzen!

Und das Wichtigste: Ziehe dir diesen Schuh nicht an! Lass dir von außen nicht einreden, was angeblich richtig und was falsch ist.

Wir sind Menschen und haben das Recht auf ein menschliches Leben in Freiheit – Ohne ständige mentale Schuldzuweisungen. Wir verbrauchen Luft, wir verbrauchen Nahrung, wir verbrauchen materielle Gegenstände und das ist absolut okay!

Selbstauferlegte Schuldgefühle
Selbstauferlegte Schuldgefühle sind nichts Positives.

Laut Dr. Joe Dispenza und eigenen Untersuchungen spielt es übrigens auch keinerlei Rolle, ob man beispielsweise Veganer ist oder nicht – Jeder kann Manifestieren, unabhängig davon ob man übergewichtig, Vegetarier, Fleischesser oder sonst was ist.

Gott verteilt keine Boni für selbst auferlegte Schuldgefühle und unterteilt die Menschen ebenso auch nicht in Übergewichtige, Veganer, Fleischesser oder sonstige Kategorisierungen.

Dies sollte man im Hinterkopf behalten, denn viele Menschen belegen sich unbewusst mit oben erwähnten Schuldgefühlen, was viele Probleme auf mehreren Ebenen nach sich zieht und dies ist absolut unnötige Energieverschwendung.

Schuldgefühle loswerden oder annehmen? Du entscheidest darüber

Schuldgefühle annehmen oder loswerden
Es ist deine Entscheidung, ob du Schuldgefühle annimmst oder nicht. Viele Menschen fühlen sich unbegründet schuldig.

Du kreierst deine eigenen Schuldgefühle und du entscheidest auch, ob du Schuldgefühle annimmst oder nicht.

Übersetzt heißt das: Du entscheidest, ob du dich mit negativen Emotionen auflädst und mental in der Vergangenheit feststecken möchtest oder eben nicht.

Wenn du dir ständig Selbstvorwürfe machst und ein schlechtes Gewissen hast, steckt dein Geist und somit deine Bewusstseinsenergie in der Vergangenheit fest – bei dem Ereignis oder der jeweiligen Person. Dein Geist wird so lange an dem jeweiligen Ereignis anhaften, bis du anfängst es loszulassen, bzw. aufzulösen.

Schuldgefühle loswerden: Die Grundlagen

Schuldgefühle loswerden Gnade
Göttliche Gnade steht Jedem zu. Versuche dies anzunehmen.

Falls du deine Schuldgefühle loswerden möchtest, weil du wirklich richtig großen Bockmist gebaut hast (damit meine ich nicht ein schlechtes Gewissen, weil du mal blau oder krank gemacht hast) und es sich nicht nur um subjektive Einbildung handelt, dann beachte diese Grundlagen.

Grundlagen um (begründete) Schuldgefühle loszuwerden:

  1. Gehe aus deiner Komfortzone und stelle dich der Situation. Dabei musst du immer die Initiative ergreifen und aktiv werden – warte nicht darauf, dass es Jemand anderes für dich tut. Wenn du die Sache angehst, hast du gute Chancen, die Schuldgefühle loszuwerden und aufzulösen.
  2. Verstehe, dass es Vergangenheit ist und somit abgeschlossen. Du kannst es nicht mehr ändern. Wenn du den ersten Schritt getan hast, hast du deinen guten Willen bewiesen. Du solltest dir nichts mehr vorwerfen. Lerne daraus, aber vor allem: Verzeihe dir selbst.  
  3. Verinnerliche das du aus der Sicht Gottes ein Baby bist, das hier ist um sich weiterzuentwickeln und zu lernen. Fehltritte gehören dazu. Es ist absolut menschlich. Verabschiede dich vom Perfektionismus-Ideal und sei nicht so streng mit dir.
  4. Integriere das Konzept der göttlichen Gnade in dein Glaubenssystem. Diese Gnade steht Jedem zu – auch dir.

Unbegründete Schuldgefühle loswerden: Ein mentales Schutzschild

unbegründete Schuldgefühle loswerden
Ein starker Glaubenssatz gegen unbegründete Schuldgefühle.

Viele Menschen der heutigen Zeit sind sehr sensibel und damit anfällig für die Übernahme von äußeren Schuldzuweisungen. Wenn wir diese tatsächlich innerlich aufsaugen, dann geht damit einher, dass wir uns Selbstvorwürfe machen und uns selber kein erfülltes Leben erlauben.

Wie willst du positive Dinge in dein Leben ziehen, wenn du es dir unterbewusst nicht erlaubst, da du denkst, du bist ein „schuldiger“ schlechter Mensch? Es ist unmöglich.

Bildlich betrachtet ist dieses schlechte Gewissen wie eine Eisenkugel, welche mit einer Kette an unserem Bein befestigt ist und die wir überall hin mitschleppen müssen. Völlig unnötig wird die ganze Zeit unsere Lebensenergie verbraucht. 

Ein starker Glaubenssatz, welchen ich von Dr. Joe Dispenza gelernt habe und den ich dir nur ans Herz legen kann, lautet so:

Fühle dich niemals schuldig.

Für nichts. Niemals.

Diese Einstellung ist ein sehr starkes mentales Schutzschild und hat nichts damit zu tun empathielos zu sein.

Viel mehr verinnerlichen wir, dass wir uns selbst genug respektieren, um zu verstehen, dass eine mentale selbstangebrachte Eisenkugel keinerlei Sinn hat und nichts Positives ist. Außerdem werden wir immun gegen äußere bösartige Versuche irgendeine Schuld in uns hinein zu programmieren.

Nein danke, ich respektiere mich selbst genug um mir diesen Schuh nicht anzuziehen und in alle Ewigkeit hin mitzuschleppen.

Nur Scham ist noch schlimmer als Schuldgefühle

Der Wissenschaftler David Hawkins hat die menschlichen Gefühlszustände in seinem Bewusstseins-Modell verschiedenen Ebenen zugeteilt. Diese gehen von 0 bis 1000, wobei 1000 der Höchste zu erreichende Zustand ist. Er beschreibt diesen Zustand als Erleuchtung und bringt ihn in Verbindung mit Menschen wie Jesus, Buddha oder Krishna.

Das Schuldbewusstsein liegt in diesem Modell mit einem Wert von 30 fast ganz unten. Es wird nur noch vom Gefühlszustand der Scham „getoppt“. Scham liegt bei 20. Weiter unten liegt nur noch der Tod.

Dieses Modell zeigt gut auf, dass man Schuldgefühle loswerden sollte und das diese nichts Erstrebenswertes sind.

Falls dich dieses Modell interessiert, findest du hier einen kurzen Überblick zu Hawkins und den Bewusstseinsebenen.

Falsche Schuldgefühle loswerden: 2 effektive Techniken

Es gibt 2 einfache Techniken bzw. Übungen, wie man unbegründete und falsche Schuldgefühle loswerden kann. Es dauert ein paar Tage, bis sich der Glaubenssatz in dein Unterbewusstsein programmiert hat, aber es ist dennoch sehr effektiv und erfolgreich.

Behalte im Hinterkopf:

Das Schuldgefühl vergeht, wenn du aufhörst dich zu rechtfertigen & cool bleibst.

Du kannst das jederzeit und fast tagtäglich üben.

So wirst du deine falschen Schuldgefühle los:  

  1.  Technik/Übung: Wenn du in Alltagssituationen bist: Rechtfertige dich nicht.

    Viele Menschen haben unterbewusst eine Programmierung in sich laufen, dass sie für alles was sie tun, egal wie klein und unbedeutend es auch ist, Beweis ablegen müssen. Dementsprechend rechtfertigen sie sich die ganze Zeit für jede Handlung. Teilweise interessiert es die Mitmenschen nicht einmal.

    Hinter diesem Rechtfertigungszwang stecken meist mehrere Limiting Beliefs (z.B. geringes Selbstwertgefühl), Angst und Schuldgefühle. 

    Diese Programmierung verändern wir, hinzu mehr Selbstbewusstsein und weniger Schuldgefühlen, indem wir einfach aufhören uns zu rechtfertigen.

    Falls du dich in einer bestimmten Situation doch einmal rechtfertigen musst, sage so wenig wie möglich. Starte keinen Rechtfertigungs-Marathon mit 100 Erklärungen.

    Indem du sofort alles ausplauderst und dich zwanghaft rechtfertigst, gibst du Anderen Kraft über dich. Indem du aufhörst dich zu rechtfertigen, wird das Schuldbewusstsein und die entsprechende Verdrahtung der Neuronen immer schwächer.

    Deswegen: Höre auf dich zu rechtfertigen und das Schuldgefühl wird mit der Zeit immer schwächer werden.

    Ein Beispiel: Wenn du auf Toilette musst und du bist gerade in einem Raum mit mehreren Leuten, sagst du nicht: „Ich geh jetzt auf Toilette. Bin gleich wieder da.“

    Du gehst einfach aus dem Raum und fertig.

  2. Technik/Übung: Langsames Bezahlen an der Kasse

    Wenn du das nächste Mal einkaufen gehst, dann lasse dir beim Einpacken und Bezahlen absichtlich richtig viel Zeit und zögere es hinaus.

    Warum? Viele Menschen werden sich in dieser Situation unangenehm und schuldig fühlen. Das Schuldgefühl wird einsetzen da die Kassiererin und die nächsten Kunden in der Warteschlange länger warten müssen.

    Hier kann man perfekt üben, mit diesem einsetzenden Schuldgefühl umzugehen. Am Anfang wird man sich noch unangenehm dabei fühlen. Wiederholt man die Übung öfters, wird das einsetzende Schuldgefühl immer schwächer und löst sich letztendlich auf. Es verwandelt sich sogar in Selbstbewusstsein um.

    Und keine Angst, unsere Mitmenschen werden es uns verzeihen, wir trainieren schließlich ebenso ihre Geduld und Gelassenheit – auch wenn sie es nicht wissen 😉

    Diese Übungen sind vor allem für Menschen geeignet, die sensibel sind und falsche Schuldgefühle hegen, oder dazu neigen oftmals ein unbegründetes schlechtes Gewissen zu haben.

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