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Abraham Hicks: 17 Sekunden Technik

17 Sekunden Technik von Abraham Hicks

Hast du schon mal was von der Abraham Hicks 17 Sekunden Technik gehört?

Bei dieser Technik kommt eine Art mentaler Hebelwirkung zum Zuge. Das Konzept ist interessant.

Abraham Hicks: Bei 17 Sekunden reiner Gedanken wird ein Zündungspunkt erreicht

Esther Hicks, besser bekannt als Abraham Hicks, erklärt ein interessantes Manifestations-Modell, welches ich hier näher erläutern möchte.

Abraham Hicks sagt, dass ein reiner, unverfälschter Gedanke bei 17 Sekunden einen Zündungspunkt erreicht.

Dieser zieht dann einen weiteren Gedanken hinzu, der exponentiell noch stärker ist.

Nach weiteren 17 Sekunden, also insgesamt 34 Sekunden, wird der nächste Gedanke gezündet und aufgrund des Gesetzes der Anziehung angezogen. Dieser verstärkt wiederum das Energiepotential.

Nach weiteren 17 Sekunden, also 51 Sekunden, setzt sich dieser Vorgang fort und wenn man letztlich den reinen Gedanken 68 Sekunden lang auf einen bestimmten Gegenstand/Thema konzentrieren kann, ist er auf dem Weg zur Manifestation.

Der Schlüssel ist laut ihren Aussagen ein reiner positiver Fokus, eine starke Energie, sowie keine Widerstände zu haben, um nicht in nachlässiges Denken abzurutschen.

Meine Einschätzung zu dieser Manifestations-Technik präsentiere ich am Ende.

Bündel die Energie so oft wie du kannst

Bündelt man die Energie, verstärkt man sie.

Laut Abraham Hicks sollte man sie so oft wie nur möglich bündeln.

Abraham Hicks sagt dazu:  

„Line up your energy as often as you can. If two to three times per day, you can stop and find 68 seconds of pure thought about something, you´ve put in a very productive day.”

Übersetzt:  

„Bündel deine Energie so oft wie du kannst. Wenn du zwei- bis dreimal pro Tag innehalten und 68 Sekunden reiner Gedanken über irgendetwas finden kannst, hattest du einen sehr produktiven Tag.“

Die Hebelwirkung des Haltens reiner Gedanken bei 17+ Sekunden

Die Hebelwirkung des 17+17+17+17=68 Sekunden reinen Gedankens erklärt Abraham Hicks wie folgt:

  • 17 Sekunden entsprechen 2000 Arbeitsstunden (etwa ein Jahr mit 40 Arbeitsstunden pro Woche)
  •  34 Sekunden entsprechen 20.000 Arbeitsstunden (ungefähr 10 Jahre)
  •  51 Sekunden entsprechen 200.000 Arbeitsstunden (ungefähr 100 Jahre)
  •  68 Sekunden entsprechen 2.000.000 Arbeitsstunden (ungefähr 1000 Jahre)

Die meisten Menschen verwerfen den reinen Gedanken viel zu schnell

Abraham Hicks sagt, dass die durchschnittliche Person selten einen einzigen Satz beendet, ohne ihrer ausgesendeten Energie zu widersprechen, wie z.B. „Ich möchte ein neues Auto, aber kann es mir nicht leisten.“

Sie sagt, dass die meisten Menschen kaum Erfahrung damit machen, den Zündungspunkt eines Gedankens zu erleben, der 17+ Sekunden in reiner Form gehalten wurde. 

Über den Gedanken so sprechen, als ob er bereits Realität sei

Auf die Frage eines Workshop-Teilnehmers, ob er nach der 17/68 Sekunden-Technik weiterhin bei diesem Gedanken bleiben soll, sagt Abraham ja.

Man soll über den Gedanken so sprechen, als ob er bereits Realität sei.

Der Grund dafür ist, jene Schwingung zu treffen, welche die Manifestation geschehen lässt.

Man solle sich das jeweilige Erlebnis, was man erleben möchte, so vorstellen, wie man es gerne erleben möchte. 

An dieser Stelle passt auch wieder eines meiner Lieblingszitate von Jesus:

Jesus: Glaubt fest, dass ihr es schon bekommen habt, und Gott wird es euch geben.
Zitat: Deshalb sage ich euch: Um was ihr auch bittet – glaubt fest, dass ihr es schon bekommen habt, und Gott wird es euch geben. Jesus

Warum es oft nicht klappt – der Mangelmodus

Der Grund warum dieses Manifestations-Modell nicht klappt:

Zu oft ist die Tatsache, dass eine Manifestation noch nicht geschehen ist, sehr präsent, d.h. man spricht dann selbst beim „inneren Erzählen der Geschichte“, immer noch aus dem Mangelmodus heraus.

Man sendet eine Schwingung mit Mangel aus und durch das Gesetz der Anziehung wird eine Schwingung mit Mangel angezogen.

Die Menschen, bei denen es nicht klappt, senden die „Es ist noch nicht da“-Schwingung aus.

Man sollte aus einem Gefühl der reinen Freude heraus den jeweiligen Wunsch äußern – jegliche Gefühle des Mangels oder „nicht habens“ sind kontraproduktiv. 

Starte mit belanglosen Dingen

Man kann diese Manifestations-Technik selbstverständlich ausprobieren und mit weniger wichtigen Dingen starten.

Man könnte beispielsweise damit anfangen eine Feder zu manifestieren.

Hier sind die Widerstände gering, weil es etwas relativ unbedeutendes ist.

Mit der Zeit und größerer Überzeugung, kann man sich dann an größere Aufgaben wagen. 


Meine Einschätzung von Abraham Hicks 17 Sekunden Technik

Grundsätzlich halte ich alles für möglich.

Ich bin sicher, dass die meisten Menschen auf der Welt tatsächlich nicht in der Lage sind, einen einzigen Gedanken mindestens 17 Sekunden lang zu halten – geschweige den ganze 68 Sekunden.

Die Unbewusstheit, das fehlende Wissen und die Ablenkungen der äußeren und inneren Welt verhindern dies.

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob Gedanke das richtige und treffende Wort ist um den Vorgang, welcher da abläuft, zu beschreiben.

Bei Gedanken spielen auch meistens Begrifflichkeiten wie Absicht, Fokus und Vorstellungskraft mit rein. Ebenso auch die Gefühls-Komponente.

Reine Gedanken implizieren, dass man frei ist vom Gedankenkarussell.

Ebenso impliziert es, dass man frei von inneren Widerständen und Blockaden ist, welche wiederum mit dem Unterbewusstsein und unterbewusst einsetzenden Programmierungen verknüpft sind – also automatisch ablaufenden Vorgängen.

Hier muss man schon gut trainiert sein, um diese Vorgänge bewusst auf dem Schirm zuhaben, zu identifizieren und abzustellen.

Um das Modell zu vereinfachen, mag die Begrifflichkeit des reinen Gedankens okay sein, allerdings steckt genauer betrachtet mehr dahinter, als man es zunächst denkt.

Es geht über die 17 Sekunden Technik von Abraham Hicks hinaus

Was mir etwas negativ aufstößt ist, dass die Technik indirekt zum „Nichtstun“ verleiten kann, da das gesamte Manifestations-Modell auf 17 bzw. 68 Sekunden beschränkt wird und alles andere weitgehend ausgeklammert wird.

Meines Erachtens ist es wichtig, die persönliche Schwingung kontinuierlich hoch zu halten und nicht nur für einen kurzen Zeitraum.

Ebenso ist es unerlässlich, sich selbst auf ein immer besseres mentales Level zu bringen.

Ohne die Reise zu gehen und immer mehr zu entdecken, wäre es doch auch langweilig.

Nichtsdestotrotz sollte man diese Manifestations-Technik mal ausprobieren.

Bei einigen Menschen wird sie funktionieren.

Zu sagen, Abraham Hicks 17 Sekunden Technik würde nicht funktionieren wäre ein selbst kreierter Limiting Belief.

In der Tat gibt es auch noch andere Techniken, welche in kürzester Zeit eine Wirkung entfalten können. Hier können sich teilweise sogar Knochen in Sekundenschnelle verändern.

Für den „in Materie Denkenden“ mag dies nicht möglich sein – wenn man allerdings in Form von Energie oder Informations-Mustern denkt, welche man einfach nur ändern oder umschreiben muss, fällt es schon wesentlich einfacher sich damit anzufreunden. 

Meines Erachtens spielt bei solchen Techniken immer die persönliche Energie- und Bewusstseins-Signatur eine große Rolle, welche sich aus mehreren Komponenten zusammensetzt und möglichst rein und klar sein sollte.

Ich schließe ab mit den Worten: Alles ist möglich.


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